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Projekte
AUTOR*INNEN
EMRE AKAL
Emre Akal lebt als Autor und Regisseur in München. Seine Arbeiten verstehen sich als Zeitdiagnosen basierend auf gemalten Bildern und einer Partiturarbeit, die Sprache und Bild in den Kategorien von Rhythmus und Notation denkt. Seine Arbeiten waren zu sehen am Werk X in Wien, dem Stadttheater Bakirköy, an Münchner Kammerspielen und am Gorki Theater Berlin. Sein Stück »Ostwind« erhielt 2015 den Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg und gastierte 2016 an den Münchner Kammerspielen. 2016 entwickelte er mit Nurkan Erpulat das Stück »Love it or leave it!« am Gorki Theater und erarbeitete mit Hakan Savas Mican ein Stück am Landestheater Niederösterreich. Im Mai 2017 gewann er den Jurypreis des Nachwuchswettbewerbs Theater Drachengasse in Wien, und brachte das Stück „Heimat in Dosen“ zur Uraufführung. Nach „Mutterland …stille“ 2017 war zuletzt sein Stück »Frau F. hat immer noch Angst«, im Januar 2019 im Theater HochX in München zu sehen.
RAPHAELA BARDUTZKY
Raphaela Bardutzky studierte Dramaturgie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der LMU München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Seit 2012 arbeitet sie als Scripts- Consultant und Drehbuchlektorin im Art-House-Filmbereich. Gemeinsam mit Theresa Seraphin gründete sie 2016 das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen. Ihr Theatertext WÜSTLING wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet. Als Dramaturgin verantwortete sie im Sommer 2018 eine szenische Version des Mozart-Requiem am Nationaltheater Mannheim. Sie gehörte außerdem zum Leitungsteam der Theaterserie MÜNCHNER SCHICHTEN, welche zwischen November und März in München zu sehen war. Raphaela Bardutzky unterrichtet Schreiben für Film und Theater am Institut für Theaterwissenschaft der LMU.
KATRIN DIEHL
Katrin Diehl ist von Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien, nach München an die Deutsche Journalistenschule gewechselt. Dem Studium der Kommunikationswissenschaft an der LMU schloss sie den Aufbaustudiengang „Literaturkritik“ an, promovierte dann im Anschluss. Seitdem ist sie als freie Journalistin für die Presse im Bereich Kultur und „Menschen“ tätig, Korrespondentin der „Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung“ (Berlin) für jüdisches Leben in München. Als Autorin schrieb sie für den Funk, machte eigene Buchprojekte und verfasste mehrere Theaterstücke, die zur Aufführung gekommen sind. So ist sie zusammen mit Studierenden der Theaterwissenschaft mit der von ihr gegründeten Gruppe „Stegreif“ in Schulen gezogen, um mit kurzen Stücken den Unterricht zu „stören“. Die von ihr gegründete Theatergruppe „Die Czaks“ zeigte 2018 im HochX ihr Stück „Das Postamt“. In diesem Jahr werden „Die Czaks“ mit ihrem Stück „Das Urteil“ auf dem jüdisch-deutschen Kulturfest in Köln vertreten sein.
JAN GEIGER
Jan Geiger, geboren 1987 in Tübingen, studierte „Literarisches Schreiben“ an der Universität Leipzig und „Soziale Arbeit“ an der Hochschule München. Sein Stück „Kow Loon“ wurde 2015 am Landestheater Coburg uraufgeführt. Er ist als Autor vertreten durch den DreiMaskenVerlag München. Sein Text war zuletzt zu hören im Rahmen des Serienprojektes MÜNCHNER SCHICHTEN 2018/19 (Folge 8). Er arbeitet als Sozialpädagoge im Bereich der HIV-Prävention.
BENNO HEISEL
Benno Heisel ist freier Theatermacher aus München. Er studierte Dramaturgie, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Theaterakademie August Everding, der LMU München und der University of Leeds und war u.a. als Assistent am Bayerischen Staatsschauspiel tätig. Seit 2011 arbeitet er als Regisseur, Autor, Dramaturg, Schauspieler und Musiker in verschiedenen Konstellationen. Seine Produktionen wurden auf Festivals u.a. in München, Salzburg, St. Petersburg, N’Djamena, Djibouti und Paris gezeigt.. Seit 2016 ist er Teil des künstlerischen Leitungsteams des HochX, einer freien Spielstätte in München.
LISA JESCHKE
Lisa Jeschke, geboren 1985 in München, hat in Cambridge, Berlin und München Anglistik, Theaterwissenschaft und Literarische Übersetzung studiert. Sie arbeitet jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie freiberufliche Übersetzerin. Seit 2008 ist sie im freien Theater aktiv und arbeitet dabei vor allem mit Lucy Beynon (London) zusammen. Zu ihren Performances zählen The Tragedy of Theresa May (2016) und The Decline and Fall of the Home Office (2018). Die beiden sind europaweit aufgetreten, u.a. an der Serpentine Gallery London, Cafe Oto London, Prague Fringe Festival, DISKURS Festival Gießen, schamrock-Festival München.
ANDREAS W. KOHN
Andreas W. Kohn arbeitet als Autor und Regisseur. Ein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik brach er erfolgreich ab, anschließend Studium der Politikwissenschaften und Philosophie. 2003-2009 Arbeit als Luftfahrtjournalist. Ab 2009 zahlreiche Studien zur Klimapolitik. Seit 2016 wurden vier eigenständig verfasste und vier in kollektiven Formaten entstandenen Theatertexte von ihm inszeniert, teilweise als eigene Regiearbeiten. Seit 2018 Arbeit an einem Europa-Buch, das Europäer*innen auf dem ganzen Kontinent portraitiert (keine Flugreisen). Derzeit Arbeit an einem neuen Theatertext und Vorbereitung von Projekten im Bereich Theater und an der Schnittstelle von Theater, Wissenschaft und Bildung.
BARBARA MARIA MESSNER
Barbara Maria Messner arbeitet als Schauspielerin, Tänzerin, Moderatorin und Theatermacherin.
Sie studierte zunächst Tanz und Tanzpädagogik in Rotterdam, bildete sich in Holland, Paris und München weiter als Schauspielerin. Als Schauspielerin war sie viele Jahre im Ausland tätig, so u.a. in Brasilien und Argentinien. Ihr Texte entstehen im Rahmen von Theater- und Performanceprojekten. 2017 hatte das Live- Hörspiel „Der Geist der Frau Kazumoro“ für 6 SchauspielerInnen und 1 Musikerin Premiere. Sie studiert interkulturelle Kommunikation und Rhetorik an der LMU München.
THERESA SERAPHIN
Theresa Seraphin, geb. 1989 in Fürth, studierte Dramaturgie, Komparatistik und Kunstgeschichte an der Theaterakademie August Everding und der Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie an der Kyonggi Universität Seoul (Südkorea). Sie ist zusammen mit Raphaela Bardutzky Mitbegründerin des Netzwerks Münchner Theatertexter*innen. Ihre Texte entstehen v.a. im Rahmen von Freien Theaterproduktionen, so u.a. PRIVACY (satellit produktion; Regie: Ana Zirner, 2016), Münchner Zeller für europäische Utopie (laSHUT; Regie: Theresa Schlichtherle, 2018) und zuletzt im Rahmen der Theaterserie MÜNCHNER SCHICHTEN (18/19). Sie ist Absolventin des Studiengangs „Kuratieren in den Szenischen Künsten“ (2018). Seit 2018 arbeitet sie als Dramaturgin und Assistentin der künstlerischen Leitung an der ARGEkultur in Salzburg. Gemeinsam mit Sebastian Linz kuratiert sie dort u.a. das OPEN MIND Festival. Aktuell schreibt sie ihr erstes Theaterstück WEISSE ANGST, mit dem sie bereits zu Interplay Europe nach Lettland eingeladen wurde. Sie lebt und arbeitet in München und Salzburg.
MICHAEL STADLER
Michael Stadler, Jahrgang 1976, studierte Amerikanische Literaturgeschichte in München, danach Kulturkritik an der Bayerischen Theaterakademie. Nach dreijähriger Arbeit als Theaterredakteur für die Münchner Abendzeitung absolvierte er von 2008 bis 2010 eine Schauspielausbildung an der Theaterschule Jacques Lecoq in Paris und war später Stipendiat der Münchner Drehbuchwerkstatt (von 2014 bis 2015). Seit Sommer 2010 arbeitet als freier Journalist unter anderem für das Onlineportal Nachtkritik, die Wochenzeitung Der Freitag und die Abendzeitung, schreibt Off-Texte für die ARD-Doku-Serie „Verrückt nach Meer“ und ist Chefredakteur der Publikationen des Filmfest München, wo er auch die Eröffnungszeremonie und die Galas organisiert und moderiert. Zudem moderiert er alljährlich beim Dok.fest München und dem Zürcher Filmfestival. Er spielte mehrfach an der Neuen Bühne Bruck in Fürstenfeldbruck (zuletzt „Zusammen ist man weniger allein“2016) und war im Frühjahr 2017 Performer bei dem Trump- Projekt „100 Tage Great Again“ im Pathos München. 2018 hat er ein Serienkonzept für die Produktionsfirma maze pictures geschrieben, im März/April 2019 spielt er als Puppenspieler beim Münchner Marionettentheater „Kleines Spiel“. Derzeit schreibt er an seinem ersten Theaterstück „Die letzte Kritik“ (AT).
LEANDER STEINKOPF
Leander Steinkopf, studierte verschiedene Fächer und promovierte in Psychologie. Heute wissenschaftliche Tätigkeiten in Mannheim, Berlin, Sarajevo und München,. Freier Journalist zunächst für FAZ und FAS, später Essays beim Merkur und in der NZZ. 2018 erschien die Erzählung „Stadt der Feen und Wünsche“ bei Hanser Berlin sowie das Sachbuch „Die andere Hälfte der Heilung“ bei Mosaik. Die Komödien „Troika“, „Talk“ und „Ortsumgehung Diegethal“ liegen beim DreiMaskenVerlag. 2019 wurde das Dramolett „Grantl“ als Folge 7 der Theaterserie „Münchner Schichten“ aufgeführt.
BARBARA TE KOCK
Barbara te Kock schreibt Theatertexte und Drehbücher für Arthouse Filme. Nach einer einjährigen Fotoassistenz bei der Fotografin Herlinde Koelbl studierte sie Soziologie, Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2003 ist sie als Dramaturgin, Regisseurin (im Team mit Philine Velhagen, velhagen/te kock) und vor allem Autorin in der freien Theaterszene tätig und war in Basel, Wien, Köln und München erfolgreich mit Theaterprojekten vertreten (Spielart München, Schauspielhaus Wien, etc.). 2008 war sie Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München an der Filmhochschule München und schreibt seitdem auch Drehbücher (und morgen mittag bin ich tot / Ich liebe alles, was ich an dir hasse/ miet n beat/ Marlene erzwingt sich die Liebe). 2018/2019 hat sie im writers room mit 7 AutorInnen des Netzwerks der TheatertexterInnen die Theaterserie MÜNCHNER SCHICHTEN entwickelt. Außerdem arbeitet sie gerade an einem Stück, das nächstes Jahr in Koproduktion mit dem PathosTheater und der Otto Falkenberg Schule realisiert wird.
CAITLIN VAN DER MAAS
Caitlin van der Maas arbeitet seit 2015 als freie Regisseurin und Schriftstellerin in München. Caitlin inszenierte „Face Me“, eine SoloProduktion mit Sandra Hüller in einem unterirdischen Schwimmbad und „Korridor“, über Wahrnehmungsveränderungen bei psychisch Kranken in der LMU Klinik in München. 2015 war sie Stipendiatin an der Jungen Akademie der Künste Berlin. 2016 gewann sie mit „Short-lived“, einem Oper Einakter über Alzheimer beim Giesinger Kulturpreis. 2017 „Cendrillon“ an der Dutch National Oper Academy, Amsterdam und Den Haag und „Die goldene Lüge“ in München. Das Libretto „Arianna, Ariadne, Ariane“ gewann im Mai 2018 im Wettbewerb an der Neuköllner Oper Berlin.
RUTH ZAPF
Ruth-Maria Zapf, geboren 1988, studierte italienische und deutsche Philologie in Erlangen, Rom und München. Nach Hospitanzen am Theater Augsburg und der Hamburgischen Staatsoper war sie von 2015 bis 2018 als Dramaturgin für Musiktheater am Theater Regensburg engagiert. Seit September 2018 arbeitet sie als freie Dramaturgin und Autorin. Aktuelle Projekte: „inSOMNIA – eine Märchen-Kammeroper“ (Libretto), „Orient Connection“ von Theater Grenzenlos e.V. (Stückentwicklung und Dramaturgie).
Termine
Textwerkstatt-Termine auf Anfrage. Bei Interesse bitte anmelden unter theatertext.muc@gmail.com.