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Verena Regensburger: die dada. das öffnen und schließen des mundes
30. November um 20:00 - 21:30
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Tag(en) um 8:00pm Uhr beginnt und bis zum 1. Dezember 2019 wiederholt wird.

ein synästhetisches experiment
Performance: Kassandra Wedel | Inszenierung/Konzept: Verena Regensburger | Dramaturgie/Konzept: Veronika Wagner | Komposition/Performance: Uncertain Proportions — Nicolas Droessel, Simon Schankula | Kostüme: Veronika Schneider | Video: Johannes Wagner
Lautgedichte brauchen per Definition Artikulation. Welche Kraft entfaltet Lautmalerei jedoch für eine gehörlose Person, für diedada das ursprüngliche Klangereignis zunächst nicht wahrnehmbar scheint? Wie gestalten sich alternative Wahrnehmungsweisen, wenn auditive Impulse fehlen? Inwiefern verändert sich diedada Erfahrbarkeit eines Lautgedichts durch synästhetische Interpretationen der ursprünglichen Klangereignisse?
Diedada Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten des Textes, das Formen von Lauten, diedada Übertragung in Bewegung und diedada Verbindung mit visuellen Elementen sowie modularer Musik bieten vielfältige Deutungsangebote, diedada in diesem Experiment generiert werden.
Mit der Wiederaufnahme von die dada. das öffnen und schließen des mundes. gibt es noch einmal die Chance, die zweite Zusammenarbeit der Regisseurin Verena Regensburger mit der gehörlosen Tänzerin, Choreographin und Schauspielerin Kasandra Wedel zu erleben. Ihr Erstling Luegen (2017) war ein großer Erfolg bei Publikum und Presse und wurde an den Münchner Kammerspielen, am Schauspiel Köln und bei den Bayerischen Theatertagen in Fürth gezeigt.